Endlich angekommen, am Dach der Welt.
Über 26 Stunden waren wir unterwegs, davon ca. 10 in der Luft und endlose 16 wartend in Frankfurt, Doha und Kathmandu. Zum Glück wurden wir aber abgeholt vom Flughafen, sonst wären wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verloren gegangen, im dunklen, nassen Kathmandu. Die Fahrt zum Hostel hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen: Alles hier ist wuselig, laut, tierisch (überall Hunde, Kühe und Affen) und einfach völlig anders. Um uns ein bisschen einzufinden, haben wir geich einen ersten Spaziergang gemacht und sind etwas essen gegangen – lecker, currylastig und geschmacksnerventötend scharf.
Das Viertel in dem wir wohnen ist das Touristenviertel Thamel, es wimmelt von Backpackern, Trekkern und Geschäften, die all unsere Vorsätze, weniger Konsum zu betreiben innerhalb von zwei Minuten ausradiert haben. Wirklich tolle Dinge, hätten wir doch nur etwas mehr Platz in unseren Rucksäcken. Unsere erste Anschaffung waren allerdings ein Paar leichte Leinenhosen, wir sehen zwar aus wie Hippies, aber sie sind unglaublich bequem. Auch am zweiten Tag haben wir alles ganz langsam angehen lassen und erstmal lecker gefrühstückt – Favorit: Banana Pancake. Wir müssen uns noch ein wenig an alles gewöhnen und haben uns dazu einfach ein bisschen durch die engen Gassen treiben lassen. Wir verlaufen uns jedes Mal wenn wir das Hostel verlassen, die kleinen Straßen sehen alle gleich aus, am Ende schaffen wir es aber trotzdem immer wieder zurück.
Das Wochenende werden wir noch hier in Kathmandu verbringen, am Montag unser Visum für Indien beantragen und dann weiter in den Chitwan Nationalpark reisen.
I really like your style very much. And have a Merry Christmas!
Thanks! Happy new year 🙂
Heeeeeeeeyyyyy, ich hab se! Nun stalke ich Euch, haha. Ich hoffe Euch geht es guuuuuuuuuuuuut! Liebste liebste Grüße aus nassem, kaltem Deutschland 😀
Well I sincerely liked reading it. This information offered by you is very constructive for good planning.
Thank you, nice to hear 🙂
Habe ich schon gesagt das ihr hoch in die Berge gehen solltet? Auf dem Weg zum Anapurna Basecamp gibt es heisse Quellen zum baden – die sind sehr zu empfehlen! Und solltet ihr oben ankommen lohnt es sich zum Sonnenaufgang aufzustehen. Ist arschkalt aber ein Anblick den ihr garantiert nie weider vergesst.
Zum grillen empfehle ich Yaks- da ist mehr dran 😉
have fun
Basti
P.S.: Und vorsicht mit den Affen!
Da hast du auf jeden Fall Recht, das klingt toll und viel entspannter als die Städte hier unter. Aber leider fehlt uns die Zeit dazu, nächste Woche geht schon der Flug nach Indien. Im Moment genießen wir den Blick von unten, haben uns aber vorgenommen das nachzuholen, falls noch etwas Zeit frei wird 🙂 Nein, Yaks rühren wir nicht an, Nepal ist ja wirklich ein Paradies für Vegetarier 😛 obwohl uns Curry jetzt schon zum Hals raus hängt..
Schön von euch zu lesen und die Bilder zu sehen.Ich werde eure Reise mit Genuss weiter verfolgen…
Alles Liebe von Doro
sehr schön!
könnt ihr mir ne nepalesische bergziege mitbringen? Das wäre super, ich brauch die unbedingt!
Und hehe…macht mal nen foto von eurem dress code, ich möchte euch zu gerne als hippies sehen 🙂
Nein Kümmel, es werden keine nepalesischen Bergziegen gegrillt! Das können wir nicht zulassen 🙂 Bilder folgen…